winterthur

Winterthur ist eine der ersten Städte, die (in 2007) den European Energy Award in Gold erhalten hat. In Übereinstimmung mit dem Übereinkommen von Paris hat die Schweizer Stadt das Ziel aufgestellt, um bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen auf null zu reduzieren und ihren Energiebedarf zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken. Der neue Aktions- und Energieplan der Stadt sieht die Erweiterung der Zonen vor, in denen die Bestandsgebäude vom Erdgasnetz genommen werden.

Winterthur nutzt Decarb City Pipes 2050, um den überarbeiteten Plan mit den Ratschlägen anderer Partner zu untermauern. Gleichzeitig werden die Ergebnisse dieses Prozesses mit dem Konsortium geteilt.

Aufgrund besonderer Rahmenbedingungen in der Schweiz verfügt Winterthur – wie viele andere Schweizer Städte – über eine Tradition datenbasierter Energieplanung. Die Zoneneinteilung in Winterthur ist das Ergebnis von Verhandlungen mit wichtigen Interessenvertretern. Diese Erfahrung kann für andere Städte sehr wertvoll sein.

Die Hürden, die Winterthur überwinden muss, sind dabei vergleichbar mit denen anderer Städte: die hohen Kosten der Fernwärme, Einschränkungen aufgrund der Marktregulierung, die (lange) Amortisationszeit der vorhandenen Erdgasleitungen usw. Gespräche in der Arbeitsgruppe vor Ort und mit den unterschiedlichen Interessenvertretern werden beim Überwinden dieser Hindernisse helfen.

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